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Entstehung   

Die Stiftung ist aus langjähriger Erfahrung in der ehrenamtlichen Helferarbeit entstanden. 

 

Bei dieser Arbeit erlebt man, wie wichtig es ist, Ausbildung und Bildung junger Menschen mit Fluchtgeschichte zu fördern. 

 

Dies ist das Anliegen der Stiftung. Es wird in der Präambel der Satzung zusammengefasst. 

Hier ein Auszug daraus:


"Eine Ausbildung hat für die berufliche Entwicklung geflüchteter Menschen und für ihre
Integrationschancen besondere Bedeutung. Leider scheitern Auszubildende aber immer
wieder an den Anforderungen der Berufsschule. Hier soll die Stiftung durch individuellen
Nachhilfeunterricht Abhilfe schaffen. Den Unterricht werden qualifizierte, hierfür honorierte
Personen übernehmen, die in einer Art Lernpatenschaft Auszubildende bis zu ihrem
Abschluss betreuen. Die Lernpaten sollen dabei die Möglichkeit zu Fortbildung, zu fachlich-
pädagogischem Austausch und zu Supervision erhalten.


Im Rahmen der Bildungsförderung können Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden
Schulen unterstützt werden, sei es durch individuellen Unterricht ähnlich wie bei den
Auszubildenden und/oder durch Förderung von digitalem Lernen, z.B. durch Bereitstellung
der notwendigen Hardware.

 

Bildungsförderung im Rahmen der Stiftung wird besonders auch sprachliche Förderung sein,
denn Sprachkompetenz ist Voraussetzung für alle weiteren Bildungsziele und für gelingende
Integration.


Schließlich soll die Stiftung Geflüchtete auch bei ihrem Bewerbungsprozess nach dem
Schulabschluss unterstützen. Das heißt, es soll auch beim Übergang in die Berufswelt
Orientierung und Hilfe gegeben werden.


Die Stiftung wird sich auch der Bildung von jungen Menschen mit Flucht- oder
Migrationshintergrund im kreativen und musischen Sinn widmen. Von den zahlreichen
Ausdrucksformen, die geeignet sind, traumatische Erfahrungen zu verarbeiten und sich
künstlerische Entwicklungsmöglichkeiten zu erschließen, ist besonders an die Förderung in
zwei Bereichen gedacht, in der Malerei und der Musik. Im Rahmen der musikalischen
Förderung strebt die Stiftung die Kooperation mit den örtlichen Musikschulen und mit der
Hochschule für Musik und Theater in München an."

 

Sibylle Picot

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